Sicher sein – Feuerprobe für unsere Teams

 

Sicherheit hat bei uns oberstes Gebot. Für unsere Mitarbeitenden sowie das Personal und die Patient/innen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Damit diese Sicherheit auch im Ernstfall garantiert ist, müssen alle möglichen Gefahren im Blick behalten werden – so auch die Möglichkeit eines Brandfalls in einem unserer Gebäude. Was es dafür braucht? Ganz klar, geschulte Mitarbeitende, die wissen, was sie wann zu tun haben!

Deshalb werden bei uns nicht nur unsere neuen Mitarbeitenden im Zuge ihrer Einarbeitung, sondern auch alle Beschäftigten einmal im Jahr zum Brandschutz unterwiesen. Zu dieser Unterweisung zählen die wichtigsten Grundlagen zu diesem Thema. Die Mitarbeitenden lernen hierbei, wie Brände verhindert werden können und was es zu beachten gilt, falls es doch einmal dazu kommt. Sie erfahren, wie sie sich im Brandfall zu verhalten haben, wie Brände gemeldet werden und bekommen Informationen über die Flucht- und Rettungswege sowie den jeweils nächstgelegenen Sammelplatz.

Da gerade unsere Mitarbeitenden im Internen Krankentransportdienst nah an und mit den Patient/innen arbeiten, gibt es hierbei zusätzliches Wissen zu erlangen. Dabei handelt es sich um die korrekte Benutzung von Rettungstüchern. Diese sind in der UMG in jedem Patientenbett unter der Matratze eingebracht und müssen im Brandfall von unserem Personal verwendet werden, um Patient/innen aus den oberen Stockwerken der Bettenhäuser über die Treppenhäuser nach unten zu transportieren und so außer Gefahr zu bringen.

 

 

Vorsicht ist besser als Nachsicht

 

Der einfachste Weg, mit Bränden umzugehen, ist ganz simpel: Sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Brandverhütung ist deshalb der wichtigste Teil des Brandschutzes in den Räumen der UMG und der Universität. Deshalb gilt dort inzwischen ein striktes Rauchverbot – auch wenn einige langjährige Mitarbeitenden sich bestimmt noch an eine Zeit erinnern können, in der das nicht so war und rauchende Ärzte und Ärztinnen oder Patient/innen in den Zimmern keine Seltenheit waren. Dies ist heute nicht mehr gestattet, geraucht werden darf nur in markierten Bereichen außerhalb der Gebäude.

Außerdem wichtig zur Vermeidung von Bränden ist der korrekte Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten und Gefahrenstoffen. Auch potenzielle Mängel und gefährliche Zustände an den elektrischen Anlagen und Geräten, die einen Brand verursachen können, müssen alle Mitarbeitenden rund um Klinikum und Universität erkennen können.

 

 

Mehr als nur Grundwissen

 

Allen Mitarbeitenden, denen dieses grundlegende Wissen über Brandschutz nicht ausreicht und die sich zusätzlich engagieren wollen, bieten wir in der UMG Klinikservice GmbH eine tolle Möglichkeit: die Ausbildung zu Brandschutzhelfer/innen!

Die Technische Regel für Arbeitsstätten „Maßnahmen gegen Brände“ (ASR A2.2) schreibt vor, dass der Arbeitgeber in Betrieben ohne besondere Gefährdungen fünf Prozent der Beschäftigten zu Brandschutzhelfer/innen ausbilden lassen muss. Im ersten Halbjahr 2022 haben bereits 30 Brandschutzhelfer/innen ihre Ausbildung aufgefrischt.

Diese beinhaltet neben einem ausführlichen Theorieteil mit weiterführenden Informationen und Handlungsanweisungen auch eine Löschübung zum korrekten Umgang mit einem Feuerlöscher für die Teilnehmenden. Beides findet bei der Feuerwache am Klinikum statt und dauert insgesamt rund zwei Stunden. Dank dieser Ausbildung verfügen unsere Mitarbeitenden über fundiertes Wissen sowieso ausreichend Kompetenz, mit der sie auch anderen Beschäftigten als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen können. Um die gelernten Fähigkeiten und Informationen nicht zu verlieren, wird die Ausbildung für unser engagiertes Personal alle drei Jahre wiederholt und damit aufgefrischt.

 

Du möchtest auch Teil unseres Teams werden? Dann komm zur UMG Klinikservice GmbH! Jobs gibt es überall, wir haben DEINE Aufgabe!